Presse

Juniqe.com besetzt Massenmarkt für hochwertige Kunst in Europa

11. Juni 2015

Der globale Online-Kunstmarkt wächst rasant – allein im letzten Jahr um 68 Prozent1. 2020 soll das Online Volumen bereits 10 Milliarden Euro betragen2. Ein vergleichbares Wachstum ist bei dem im Januar 2014 gelaunchten Marktplatz für bezahlbare Kunst, Juniqe zu beobachten: das Unternehmen wächst monatlich um bis zu 60%. Daher investieren Vorwerk Ventures, eine Beteiligungsgesellschaft der Vorwerk Gruppe, und die bestehenden Investoren Redalpine, High-Tech Gründerfonds und CEWE in der Series A insgesamt fast 5 Millionen Euro in die junge, schnell wachsende Online-Galerie. Die Investoren sind vom Geschäftsmodell überzeugt: Es gibt Online-Galeristen, die sich auf teure Einzelwerke für Kunstsammler spezialisieren, und Anbieter, die den Massenmarkt mit unkreativen Prints und Postern von schlechter Qualität abdecken. Juniqe schafft in diesem Marktumfeld ein neues Segment: Qualitativ hochwertige, vielfältige und kreative Kunst von weltweiten Künstlern zu bezahlbaren Preisen. Damit wird eine Nachfrage bedient, die bisher vernachlässigt worden ist: Kunst für Jedermann.

Juniqe arbeitet mit hunderten unabhängigen Künstlern zusammen und schafft ein inspirierendes Shopping-Umfeld. Darüber hinaus entscheidet der Kunde, wie er seine Kunst erleben möchte: frei nach dem Motto „Art.Everywhere“ – an der Wand, auf Shirts, Wohn-Accessoires, Technikhüllen oder Schreibwaren. Das Unternehmen hat sich erfolgreich im bezahlbaren Kunstsegment positioniert und wird von Berlin aus Europa weiter erobern.

Juniqe liefert in 14 europäische Länder. Schon heute kommt 40 Prozent des Umsatzes nicht mehr aus Deutschland. Kunden aus der Schweiz, Schweden und Dänemark werden bald einen lokalen Online-Store mit entsprechender Währung und lokal präferierten Zahlungsmöglichkeiten erhalten.

Neben der deutschen und englischen Sprache wird man – dank dem neuen Kapital – im Sommer auch auf Französisch auf Juniqe einkaufen können. „So positionieren wir uns für Kunden aus Frankreich, Belgien und Teilen der Schweiz als Destination für bezahlbare Kunst“, so Geschäftsführerin und Mitgründerin Lea Lange, „wir sind überzeugt, dass unser Geschäftsmodell europaweit funktioniert“. Dafür sind bereits die ersten Mitarbeiter eingestellt worden. Das gesamte Team wird 2015 auf mindestens 55 Mitarbeiter wachsen.

Juniqes DNA sind die Künstlerinnen und Künstler: Das Team kuratiert streng, wählt Künstler passend zu Trendthemen, der Marke und Zielgruppe aus. Der Marktplatz bietet ein breites Portfolio: von Collagen über Malerei, Illustrationen und Fotografien bis hin zu Grafik Design. Sie werden jeweils auf einer eigenen Künstler-Seite, im Juniqe Online-Magazin, auf dem Blog und per Video vorgestellt. Das spricht die neue Generation von Kunst- und Dekoliebhabern an. Sie sind zu großen Teilen unter 35 Jahren, lifestyle- und online-affin und suchen mehr als ein Poster, jedoch keine hochpreisige Kunst.

Geschickt hat Juniqe seine Markenbekanntheit über Soziale Netzwerke aufgebaut: Facebook und Instagram tragen zur hohen Interaktion der Kunden mit Künstlern, ihren Werken und der Marke Juniqe bei. Ausdrucksstarke Lifestyle-Bilder, spannende Informationen Rund um das Thema Kunst und interessante (Künstler-) Stories schaffen emotionale und persönliche Bindung und fördern den Kunst-Konsum. Durch das neue Investment können die Gründer nun auch verstärkt Offline-Aktivitäten durchführen, um die Erlebbarkeit der Marke zu stärken. Geplant sind beispielsweise Künstler-Events und Pop-up-Shops.

Der Kunde wird schon bald ein noch besseres Shopping-Erlebnis erhalten: Zukünftig kann er seine Lieblingsmotive mit einem interaktiven Tool virtuell kombinieren, bekommt relevante Empfehlungen von den Juniqe-Kuratoren und bekommt die Möglichkeit seine Shopping-Erfahrung auf Juniqe noch mehr zu personalisieren.

Chiara Sommer, Investment Manager beim HTGF, sagt: „JUNIQE ist seit dem Start im Januar 2014 auf einem  sehr guten Weg, unsere Erwartungen, sich als Nr.1 Etailer im Bereich ‚Affordable Art‘ zu positionieren, zu erfüllen. Die hervorragende Leistung des Teams lässt ein exponentielles Umsatzwachstum für 2015 erwarten.“

Bereits im ersten Geschäftsjahr übernahm Juniqe das Start-up stylemarks, gewann in seiner Seedrunde Investoren wie Redalpine, den High-Tech Gründerfonds, CEWE, die German Startups Group und erwirtschaftete einen guten siebenstelligen Umsatz. Juniqe präsentiert mittlerweile über 400 internationale und zeitgenössische Künstler und mehr als 9.000 Kunstmotive. Für 2015 wird ein Umsatzwachstum von mehr als 500 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet.

Über Juniqe
Juniqe ist der von Lea Lange, Marc Pohl und Sebastian Hasebrink gegründete Berliner Marktplatz für bezahlbare, kreative Kunst. Ausdrucksstarke Bildmotive stehen im Mittelpunkt: Seit dem Launch im Januar 2014 werden Arbeiten ausgewählter Künstler als Poster, auf Leinwand oder als gerahmte Drucke angeboten; auch auf Shirts, Technikhüllen und anderen Lifestyle­Produkten sind die Designs erhältlich. Juniqe bringt Künstler mit Kunden zusammen, die vom bisher verfügbaren Angebot an bezahlbarer Kunst enttäuscht waren. Jeden Tag kommen neue Motive zum Angebot hinzu.

Pressekontakt
Katja Meincke
katja@juniqe.com
+49 163 258 55 63

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304Mio. EUR Fonds II).

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Chiara Sommer
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
Tel.: +49 (228) 823 001-00
Fax: +49 (228) 823 000-50
info@htgf.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

 

 

 

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