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HiperScan GmbH setzt neue Maßstäbe in der Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIR) Analytik. High-Tech Gründerfonds beteiligt sich an Dresdner Start-up Unternehmen

19. Januar 2009

Der Einsatz einer innovativen Mikroscanner-Technologie, bei der auf einen Mikrochip treffendes Licht gezielt und reproduzierbar abgelenkt wird, revolutioniert die Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIR).

Mit der bereits erprobten und zukunftsweisenden Basistechnologie können weltweit erstmalig überaus kleine, äußerst robuste und dazu auch noch sehr schnelle Nah-Infrarot-Spektrometer hergestellt werden. Damit werden neue Analyseprozesse in der Lebensmittel- und Prozessanalytik, der Qualitätssicherung sowie bei der Identifizierung von Roh- und Hilfsstoffen ermöglicht. Neben der Verwendung in etablierten Branchen wie der Chemie-, Pharma-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie öffnen sich darüber hinaus völlig neuartige Anwendungen. Zum Beispiel werden hochflexible Handheld-Analysegeräte erstmalig einen echten Massenmarkt für die NIR-Spektroskopie erschließen.

Die HiperScan GmbH steht damit für hochwertige Technologien und weiterführende Anwendungen für die Analyse von Stoffen im nahen Infrarotbereich. Die Spektrometer werden von der HiperScan GmbH entwickelt und als OEM-Geräte weltweit vertrieben.

Das im Mai 2006 als Spin-off aus dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme in Dresden gegründete Unternehmen ist bereits als Anbieter hochleistungsfähiger Spektrometer am Markt bekannt und wird durch den High-Tech Gründerfonds mit 500.000 EUR Beteiligungskapital finanziert. Dr. Friedrichowski, Geschäftsführer Vertrieb der HiperScan GmbH, erläutert: „Das Kapital wird konsequent für den Ausbau des Produktportfolios und die Stärkung der Vertriebskanäle eingesetzt. Gemeinsam mit unseren OEM Partnern werden wir zusätzlichen Kundennutzen generieren und völlig neue Anwendungsfelder erschließen!“

Dr. Olmes, Investmentmanager des High-Tech Gründerfonds, ergänzt: “Es gibt weltweit nur wenige erfolgreiche Produkte die auf Micro-Electro-Mechanical-Systems, sogenannten MEMS, basieren. HiperScan ist es gelungen, aus einer heute schon aus dem Einzelhandel als „Barcode-Scanner“ bekannten Technologie ein Produkt zu entwickeln, dass nun auch völlig neue Maßstäbe im Bereich der Nah-Infrarot-Spektrometrie setzen wird.
Kontakt:

HiperScan GmbH
Maria-Reiche-Str. 2
01109 Dresden

Tel: +49 351 88920-117
Fax: +49 351 88920-513
info@hiperscan.com
www.hiperscan.com
Über den High-Tech Gründerfonds:
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die viel versprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung von bis zu 500.000 Euro sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „proof of concepts“ oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech Gründerfonds verfügt über ein Fondsvolumen von rund 272 Mio. Euro. Investoren der Public-private Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die sechs Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss.
Kontakt:

Dr. Andreas Olmes
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Ludwig-Erhard-Allee 2
53175 Bonn

Tel: +49 228 965685-00
Fax: +49 228 965685-50
info@high-tech-gruenderfonds.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

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