Presse

HTGF und Bayern Kapital investieren in Online-Plattform für Immobilienverwaltung casavi

26. März 2018

casavi hat in einer weiteren Finanzierungsrunde eine siebenstellige Summe erhalten. Das Münchener Unternehmen möchte mit seiner cloudbasierten Plattform die Digitalisierung der Immobilienverwaltung vorantreiben. Erneut beteiligt haben sich die beiden Seed-Investoren Bayern Kapital und der High-Tech Gründerfonds; für diese Runde konnten außerdem die WenVest GmbH und ein in der Immobilienbranche tätiges Family Office aus dem BayStartUP-Netzwerk gewonnen werden. casavi will das frische Kapital dazu nutzen, seinen Innovationsvorsprung und seine Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum auszubauen.

casavi wurde 2015 in München gegründet. Die gleichnamige Online-Plattform dient als digitales Bindeglied zwischen allen in der Immobilienwirtschaft aktiven Parteien, von der Verwaltung bis hin zu Eigentümern, Mietern und Dienstleistern. Mit der Software-as-a-Service-Lösung können Wohnungsunternehmen und Verwaltungen effizienter und kostengünstiger mit der Bewohnerschaft in Kontakt treten und dabei stärker auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. So werden beispielsweise aktuelle Informationen, Serviceangebote oder Dokumente transparent und jederzeit abrufbar für die Mieter und Wohnungseigentümer bereitgestellt. Seit der Markteinführung konnten bereits über 200 Kunden im deutschsprachigen Raum gewonnen werden, die gemeinsam mehr als 600.000 Wohneinheiten verwalten.

„Unser Ziel ist es, den Automatisierungsgrad im Property Management signifikant zu steigern, und damit sowohl die Effizienz der Verwaltung als auch die Zufriedenheit der Immobiliennutzer und -eigentümer zu verbessern”, fasst Peter Schindlmeier, Geschäftsführer von casavi, die Pläne des Unternehmens zusammen. Dafür soll in Zukunft auch der Einsatz künstlicher Intelligenz erfolgen, die bisher in der Verwaltung von Immobilien noch kaum Anwendung findet.

„casavi hat sich in den letzten zwei Jahren zu einem der führenden Proptech-Unternehmen entwickelt und ist für viele Immobilienverwaltungen mittlerweile ein integraler Bestandteil der eigenen Unternehmensabläufe. Mit unserem erneuten Investment möchten wir casavi dabei unterstützen, die Rolle als Digitalisierungspartner der Immobilienwirtschaft weiter zu festigen“, so Roman Huber, Geschäftsführer von Bayern Kapital. „Wir sehen enormes Digitalisierungs- und Automatisierungspotential in der Immobilienwirtschaft. casavi geht den richtigen Weg, um dieses Potential zu erschließen, deshalb sind wir überzeugt, dass sich casavi nach dem äußerst erfolgreichen Markteintritt auch langfristig am Markt etablieren wird”, ergänzt Kristin Müller, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds.

Über casavi
Das 2015 gegründete Münchner Unternehmen casavi bietet eine Kommunikations- und Produktivitäts-Plattform für die digitale Immobilienverwaltung an. casavi ermöglicht Wohnungsunternehmen und Verwaltungen ihre Kommunikations- und Servicevorgänge im Immobilienumfeld nicht nur einfacher und effizienter, sondern auch kundenfreundlicher zu gestalten. Der Funktionsumfang eines digitalen Vorgangsmanagements wird dabei um eine WEG- und Mieterservice-App sowie Schnittstellen zur vorhandenen Abrechnungssoftware und Dienstleister-Portalen ergänzt. Weitere Informationen finden Sie unter https://casavi.de

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapital GmbH mit Sitz in Landshut wurde auf Initiative der Bayerischen Staatsregierung 1995 als 100-prozentige Tochtergesellschaft der LfA Förderbank Bayern gegründet. Bayern Kapital stellt als Venture-Capital-Gesellschaft des Freistaats Bayern den Gründern innovativer High-Tech-Unternehmen und jungen, innovativen Technologieunternehmen in Bayern Beteiligungskapital zur Verfügung. Bayern Kapital verwaltet derzeit elf Beteiligungsfonds mit einem Beteiligungsvolumen von rund 340 Millionen Euro. Bislang hat Bayern Kapital rund 260 Millionen Euro Beteiligungskapital in mehr als 250 innovative technologieorientierte Unternehmen aus verschiedensten Branchen investiert, darunter Life Sciences, Software & IT, Werkstoffe & Neue Materialien, Nanotechnologie sowie Umwelttechnologie. So sind in Bayern über 5000 Arbeitsplätze dauerhaft in zukunftsfähigen Unternehmen entstanden.
www.bayernkapital.de

Pressekontakt Bayern Kapital:
IRA WÜLFING KOMMUNIKATION GmbH
Dr. Reinhard Saller
+49. 89. 2000 30-30
bayernkapital@wuelfing-kommunikation.de

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Startups mit Wachstumspotential. Mit einem Volumen von insgesamt 886 Millionen Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fond I, 304 Mio. Euro Fond II, Ziel: 310 Mio. Euro Fond III), sowie einem internationalen Partner-Netzwerk hat der HTGF seit 2005 bereits fast 500 Startups zu Unternehmen geformt. Sein Team aus erfahrenen Investment Managern und Startup Experten begleitet die Entwicklung der jungen Unternehmen mit Know-how, Entrepreneurial-Spirit und Leidenschaft.  Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Branchen Software, Medien und Internet sowie Hardware, Automation, Healthcare, Chemie und Life Sciences.

Mehr als 1,5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in über 1.200 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds Anteile an fast 90 Unternehmen erfolgreich verkauft. Zu den Investoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW, die Fraunhofer-Gesellschaft sowie die Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deutsche Post DHL, Dräger, Drillisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Postbank, QIAGEN, RWE Generation SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Informatik und WACKER.

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Kristin Müller
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
T: +49 (0) 228 823 00 – 100
F: +49 (0) 228 823 00 – 050
k.mueller@htgf.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

Immer aktuell informiert

Melde dich jetzt an und erhalte tagesaktuelle Pressemeldungen zu Investments sowie weitere Nachrichten rund um den High-Tech Gründerfonds. Wir berichten über wichtige Entwicklungen beim HTGF und über spannende Neuigkeiten aus unserem Portfolio. Ein erfolgreicher Exit, ein neues spannendes Investment oder Personalnews – du erfährst als Erstes davon!

Weitere Presse-Beiträge

Presse
25. März 2024

Wachstumsschub für die CI HUB GmbH, Innovator im Bereich Content Integration Solutions

Potsdam, 25.03.2024 – Scale Capital, ein dänischer Technologie Frühphaseninvestor, der sich darauf fokussiert, Unternehmen bei der Skalierung auf dem US-Markt zu unterstützen, hat sein Investment in die CI HUB GmbH bekannt gegeben, einem führenden Anbieter von Content-Integrationslösungen. Dieses signifikante siebenstellige Investment von neuen und Bestandsinvestoren ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg der CI HUB, die Art und Weise zu revolutionieren wie Unternehmen und Kreative
 
Presse
22. März 2024

Chance für eine bessere Zukunft: Beim MedTech Pitch Day 2024 haben zehn Start-ups ihre Innovationen gezeigt. Diese haben das Potenzial, das Gesundheitswesen voranzubringen

München, 22. März 2024 – Über die Leinwand huschen Bilder von Organen und medizintechnischen Instrumenten, Grafiken und Statistiken, Zeitstrahle und Zahlen. Vor allem aber geht es um Leben und Tod – um schwere Krankheiten, Herausforderungen im Krankenhausbetrieb und darum, wie Innovationen aus der Medizintechnik das Leben für Patient*innen bald besser machen könnten. Voraussetzung: Die Gründer*innen, die neben der Leinwand stehen, können die vor ihnen versammelten Investor*inn
 
Presse
18. März 2024

Chance für Innovationen: Beim MedTech Pitchday 2024 präsentieren Start-ups frische Ideen für eine bessere Gesundheitsversorgung

München, 18. März 2024 – In keiner anderen Branche trägt der technologische Fortschritt so unmittelbar dazu bei, das Leben von Menschen zu verbessern, wie in der Medizintechnologie. Innovationen aus den Bereichen künstlicher Intelligenz, Digitalisierung, Nanotechnologie oder neuen Materialien können eine direkte Auswirkung auf die Gesundheit von Patient*innen, die tägliche Arbeit der Behandelnden und die Abläufe im Gesundheitswesen haben. Doch diese Innovationen müssen erst ein